Hintergrund
Nach Jahrzehnten des Bürgerkriegs im Sudan wurde der Südsudan 2011 zu einem unabhängigen Staat. Aber auch hier gab es Bürgerkrieg, Leid und Tod für die Bevölkerung. Viele flohen vor dem Krieg. Etwa 1,8 Millionen kamen nach Uganda und wurden dort in sogenannten Refugee Settlements wie dem RhinoCamp aufgenommen. Laut diverser Studien gehören diese Flüchtlinge aktuell zu den ärmsten Menschen der Welt. Oft fehlt es ihnen vor Ort an wichtigen Dingen wie fließendem Wasser. Waisenkinder sind keine Seltenheit in den Flüchtlingssiedlungen von Norduganda. Ohne Hilfe wären sie völlig auf sich allein gestellt.